Solarförderung
Die Solarförderung erfolgt nach unterschiedlichen Grundsätzen. Eine Photovoltaikanlage wird hauptsächlich über die Einspeisevergütung unterstützt. Die Solarthermie wird durch eine finanzielle Unterstützung beim Kauf gefördert, wenn alle gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen.
Förderhilfen durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)
Eigentümer von Photovoltaikanlagen (PV) erhalten nach der Inbetriebnahme 20 Jahre einen festen Vergütungssatz für jede eingespeiste Kilowattstunde Strom. Diese Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren immer geringer geworden. Aktuell liegt sie beispielsweise für PV-Anlagen mit weniger als 10 kWp bei 6,83 Cent pro Kilowattstunde.
Förderungen der Solarthermie
Eine fortlaufende Solarförderung, wie es die Vergütung der Einspeisung ist, findet man bei der Solarthermie nicht. Hier gibt es beim Kauf einer thermischen Solaranlage eine einmalige Förderung. Sie wird aber nur für aufgepeppte Anlagen gewährt, die auf bereits bestehenden Gebäuden moniert sind. Solarinstallationen auf Neubauten sind nicht förderbar. Es werden auch nur Anlagen gefördert, die bei der Erzeugung von Wärme helfen. Ausnahmen müssen bei der Beantragung begründet werden.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Solarförderung, die Basis- und die Bonusförderung.
Generell wird eine Basis-Solarförderung für jede Anlage bewilligt, die bestimmte Mindestanforderungen erfüllt. Dazu gehören die Kollektorflächengröße und eine Mindestspeichergröße des Warmwasserspeichers. Bei der Bonus-Solarförderung muss eine Kombination verschiedener Energiesparmaßnahmen zusammen installiert werden.
Weitere Informationen und Angebote für Solaranlagen finden Sie hier:
Den Strom den Sie mit Ihrer Photovoltaik-Anlage produzieren ist kostenfrei. Ihr garantierter Vorteil, die Sonne hat kein Preisschild für die Energie die sie liefert. Reagieren Sie jetzt gegen die stetig steigenden Strompreise.
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Der Solar-Stromspeicher ermöglicht es Ihnen überschüssige Energie für eine spätere Verwendung zu speichern und diese nach Bedarf auch Nachts bereitzustellen oder wenn gerade kein ausreichendes Sonnenlicht zur Verfügung steht.
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In Solarmodulen wird Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt und somit nutzbar gemacht. Beim Kauf oder Miete sollten Sie auf die Modulleistung achten und diese der Größe der Solaranlage anpassen.
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Die Solarförderung für Photovoltaikanlagen findet hauptsächlich über die Einspeisevergütung statt. Immer mehr Landkreise und Gemeinden stellen eigene Förderprogramme, parallel zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), zur Verfügung.
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Regionale Fördermöglichkeiten
Mittlerweile legen immer mehr Gemeinden, Städte und Landkreise eigene Programme für Solarförderung auf. In den meisten Fällen sind diese gedeckelt. Das bedeutet, dass sie nur so lange laufen, wie auch Kapital dafür vorhanden ist. Ist dieses Geld erschöpft, läuft das Programm aus.
Sämtliche Förderprogramme von der EU, dem Bund und der Länder stehen in der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die übrigen Fördermöglichkeiten in den einzelnen Regionen können Interessenten direkt bei den Gemeinden und Städten erfahren.
Vergünstigte Kredite
Es sind nicht nur die niedrigeren Zinssätze vieler Kredite, sondern auch die tilgungsfreie Startphase, die sie attraktiv machen. Dadurch treten die finanziellen Belastungen erst verzögert auf. Dann hat die Solaranlage bereits das erste Geld erwirtschaftet.
Die KfW-Bank vergibt staatliche Förderhilfen. Sie bietet unterschiedliche Programme an. Hier können auch Mittel für die Solarförderung beantragt werden. Eins ist aber bei allen KfW-Programmen gleich: Die Antragstellung muss unbedingt vor Beginn des Bauvorhabens erfolgen.
Einige Privatbanken bieten auch spezielle Solarenergiekredite an mit besonders günstigen Konditionen.
Das sogenannte Osterpaket
Im Januar hat der Bundeswirtschaftsminister Reformen für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Aussicht gestellt. Das Paket umfasst auch neue Richtlinien für Photovoltaikanlagen. Es sieht u. a. höhere Vergütungen vor. Sie sollen so hoch sein, dass die Anlagen gerade für Volleinspeiser wieder lukrativer werden. Die Umlagen für die Direktlieferungen und den Eigenverbrauch sollen künftig ebenfalls wegfallen. Interessant macht das den Eigenverbrauch von selbst erzeugter Energie. Wärmepumpen sollen von den Umlagen ganz befreit werden.
Folgende Einspeisevergütungen sollen nach Verabschiedung des Osterpaketes gezahlt werden: PV-Anlagen bis 10 kWp erhalten 12,5 Cent kWh, bis 100 bekommen 10,3 Cent kWh und bis 400 noch 8,5 Cent / kWh.
Mittlerweile bieten viele Fachbetriebe ihren Interessenten eine persönliche Beratung bei der Solarförderung an. Diesen Service sollten Kunden nutzen, denn die Experten wissen Bescheid über die regionalen Fördermöglichkeiten. Sie helfen ebenfalls bei der rechtzeitigen Beantragung einer Solar-Projektförderung.